Skikurs 2014

In der ersten Februarwoche 2014 fand der Sportkurs “Ski-alpin” der Lutherschule statt. 24 Teilnehmer/innen verbrachten die Woche bei guten Schneeverhältnissen und viel Nebel in Südtirol.
Sie wurden von Frau Bamberg, Herrn Mascher und Herrn Stümpel begleitet. Ein Bericht von den Teilnehmern folgt im Anschluss. Skikurs 2014
Der Skikurs 2014 der Lutherschule fand zum ersten Mal im Ahrntal in Südtirol statt. 24 Schüler und Schülerinnen verbrachten eine Woche in einer netten Pension, tagsüber wurde in drei Gruppen Skiunterricht in Klausberg erteilt, einem kleinen, aber feinen Skigebiet. Im Gruppenraum gab es abends die Möglichkeit zu Spielrunden, Tischtennis und Tischfußball. Hier einige Eindrücke:
Der erste Skitag (Samstag, 01.02.2014)
Unser erster Tag nach der langen Busreise, auf der wir ohne Schneeketten im Schnee steckengeblieben sind, begann mit einem leckeren, ausgewogenen Frühstück. Danach sind wir zum Skigebiet gefahren, um erst einmal unser Skimaterial auszuleihen und anschließend mit Herrn Mascher die ersten Fahrversuche auf dem Anfängerhügel zu starten oder mit Frau Bamberg und Herrn Stümpel ins höhere Gebirge zu fahren.
Nach einem Mittagessen im „Almboden“ wurden wir bis zum frühen Nachmittag unterrichtet. Laut der Feststellung des „großen Eisbären“ (Mascher) gab es ab diesem Zeitpunkt keine Anfängergruppe mehr, sondern nur noch die Fortgeschrittenen 1, 2 und 3. Im Anschluss an den Skiunterricht stand uns Schülern frei zur Auswahl, noch einkaufen zu gehen oder direkt „nach Hause“ in die Pension zu fahren. Eine Dreiergruppe stieg nach dem Einkaufen leider in den falschen Bus und musste dann den ganzen Weg zu Fuß zurück nach St. Peter laufen. Am Abend gab es noch etwas zu Essen, bevor die ganze Gruppe gemeinsam den Tag im Aufenthaltsraum ausklingen ließ. (Zora und Fabio)
Der letzte Skitag (Donnerstag, 06.02.2014)
Der letzte ganze Tag, den wir zum Skifahren nutzen konnten, war Donnerstag. Wir waren alle etwas aufgeregt, da heute die Prüfung stattfinden sollte. Bereits beim Frühstück wurden uns die Prüfungsaufgaben für die einzelnen Gruppen mitgeteilt, es herrschte bei vielen Erleichterung, da die Aufgabenstellung nicht so schwer, wie zunächst vermutet war. Auf dem Weg in unser Skigebiet merkte man bei manchen, auch bei mir, dass wir unruhiger wurden. Als wir ankamen, holten wir, wie an den Tagen zuvor, unsere Skisachen aus den Schränken und fuhren mit der Gondel den Berg hinauf. Oben angekommen schnallten wir uns unsere Skier um und fuhren zu unseren jeweiligen Prüfungspisten, die wir an den Tagen zuvor schon öfter zum Üben gefahren sind.
Ich war in der Anfängergruppe (Fortgeschritten 1). Wir fuhren zur Hochrainpiste (von uns oft fälschlich als „Hühnerspiel“ bezeichnet, das Hühnerspiel ist aber eigentlich eine schwarze Piste) und wurden dort geprüft. Zunächst konnten wir uns ein Stück einfahren. Dann waren wir an einer Stelle angelangt, die zuerst etwas steiler war – natürlich nicht zu steil, denn es war ja eine einfache (blaue) Piste – und dann etwas flacher wurde und in einen Ziehweg mündete. In meiner Gruppe waren insgesamt 6 Prüflinge, alle waren erleichtert, als die Prüfung vorbei war. Wir hatten so viel Spaß und waren so erleichtert, dass wir uns am Rand der leeren Piste in den Schnee setzten.
Nach der Prüfung durften wir in der Gruppe bis zum Mittagessen alle Pisten fahren, die wir wollten (natürlich nur leichte). Also fuhren wir mit verschiedenen Gondeln und Liften und kamen immer wieder zu anderen Pisten. Mal fuhren wir welche, die wir kannten, mal fuhren wir uns noch unbekannte, leichte Pisten. Eine Piste, zu der man mit dem Sonnenlift kam, fuhren wir öfter. Diese Piste hatte ein paar kleiner Schneehaufen, die von anderen Skifahrern, (natürlich unbeabsichtigt) angehäuft wurden. Es machte uns allen sehr viel Spaß über diese Haufen zu fahren. Einer aus der Gruppe fiel beim ersten Mal über einen Schneehaufen, ohne sich zu verletzen, verlor beide Skier und lachte. Als wir die Piste das zweite Mal runterfuhren, passierte genau das Gleiche an genau dem gleichen Schneehaufen. Auch beim dritten Mal konnte das nicht vermieden werden.
Am Ende des Tages waren wir alle platt! Trotz der anstrengend Woche hatten wir noch etwas Energie übrig, um Karten oder anderes zu spielen. Als wir dann ins Bett gingen, schliefen wir alle schnell tief und fest ein …. (Vanessa)