Am 13. Februar hatten die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs die besondere Gelegenheit, an einem intensiven und bereichernden Austausch im Rahmen des Trialog-Projekts teilzunehmen. Dana Tzabary und Zakariyya Meißner aus Berlin besuchten die Schule, um mit den Jugendlichen in den Dialog zu treten.
Zentrales Thema des Workshops war der Nahostkonflikt, wobei der Fokus nicht nur auf den politischen und historischen Hintergründen lag, sondern vor allem auf den Werten Toleranz, Demokratie und Akzeptanz. Ziel des Projekts war es, das gegenseitige Verständnis zu fördern und das Leid aller Beteiligten anzuerkennen. Dabei wurde besonderer Wert daraufgelegt, unterschiedliche Perspektiven zu hören und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich äußerst interessiert und engagiert. Sie nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, eigene Gedanken zu teilen und verschiedene Sichtweisen zu diskutieren. Besonders positiv wurde hervorgehoben, dass der Workshop Raum für eine offene, respektvolle Auseinandersetzung bot und Denkanstöße für den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten gab.
Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv. Viele betonten, wie wichtig es sei, solche Projekte regelmäßig durchzuführen, um kritisches Denken zu fördern, Vorurteile abzubauen und den respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen zu stärken. Die Thematik wurde als hochrelevant empfunden, nicht nur im schulischen Kontext, sondern auch für das persönliche Verständnis globaler und gesellschaftlicher Entwicklungen.
Insgesamt war der Besuch des Trialog-Projekts ein voller Erfolg. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wertvoll der direkte Austausch ist, um junge Menschen für komplexe Themen zu sensibilisieren und sie für eine offene, demokratische Gesellschaft zu stärken.
(Text und Bild BA)